Klaus-Martin Treder
Orientierungsverlust und Ästhetik
05.05. - 14.07.2012 

„(…) Künstler wie Klaus-Martin Treder betreiben (…) eine Entideologisierung der Abstraktion, indem sie unterschiedliche künstlerische Vorgehensweisen, die sich einst radikal gegenüber standen, vielfältig miteinander vermischen und damit auch deutlich machen, dass es keine finalen Lösungen, sondern immer nur Setzungen innerhalb einer Vielzahl ähnlicher Möglichkeiten gibt. Dass die jeweils gewählte Lösung gleichwohl nicht kontingent ist, spüren wir Betrachter daran, dass wir Treders Bilder als Auseinandersetzung mit Konflikten und Widersprüchen erleben.“

Ludwig Seyfarth  (in: Kunstforum Bd. 206, Januar- Februar 2011, „Neue Abstraktion“, S. 194- 197).“